Stille. Raschelt leise im oberen Gaumen.
Stille. Schleicht sich aus zwei Silben in den Mund.
Stille. Zähmt dich durch das unhörbare Kräuseln ihrer Schritte.
Mere-Exposure-Effekt
Wie der Mere-Exposure-Effekt dein Leben beeinflusst.
Der Mere-Exposure Effekt ist eine Tendenz, das Vertraute dem Neuen und Unbekannten vorzuziehen.
Je öfter du etwas siehst, desto positiver nimmst du es wahr. Gleichzeitig muss der erste Kontakt mit etwas Neuem entweder einen neutralen oder einen positiven Eindruck auf dich machen. Dies können Menschen sein, die du jeden Tag triffst, die Musik, die du hörst. Oder bekannte Marken, deren zahlreiche Werbungen tief in deinem Unterbewusstsein eingeprägt sind.
Continue reading „Mere-Exposure-Effekt“Draußen Regnet Es
Draußen regnet es. Tausende Tropfen fliegen von oben herab, fallen auf die harte Oberfläche des stillen Daches und zerspringen in kleinen, unnachgiebigen Spritzern in verschiedene Richtungen.
Draußen regnet es. Tausende Tropfen fliegen von oben herab, kollidieren und verschmelzen miteinander, brechend in der nächsten Sekunde am rauen Rand des Balkons.
Continue reading „Draußen Regnet Es“Warum Es Nützlich Ist, Fehler Zu Machen
Wie deine Fehler für dich von Vorteil sein können.
„Lerne aus deinen Fehlern“, sagt ein weises Sprichwort. Die Angst vor einem Fehler ist jedoch immer groß. Wenn jemand deinen Fehler bemerkt, erscheint es dir, als ob das Ende der Welt nahe ist und dich jeder der Inkompetenz beschuldigt. Studien zeigen jedoch, dass Fehler für dich auch von Vorteil sein können. Das Ergebnis ist nicht nur soziale Akzeptanz, sondern auch eine Steigerung der Gehirneffizienz. Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich hier nicht um große Fehler wie die Explosion eines Kernkraftwerks handelt. Es geht um die Fehler, die du im Alltag begehst und die bewirken, dass du dich fehl am Platz fühlst.
Continue reading „Warum Es Nützlich Ist, Fehler Zu Machen“Lass uns spielen
Pechschwarze Augen, bereit alles restlos zu verschlingen. Erweiterte Pupillen, mit stählernem Stieren. Die Jagd beginnt. Die Welt ringsum schrumpft auf die Größe des Einen – so warmen und lebendigen – Dich selbst. Wo bist du denn? Seufzer. Knistern. Geruch.
Mach nur einen Schritt. Ich warte sehr darauf.